Senatsorden
Senatsorden
Karl-Heinz-Baumgardner
Karl-Heinz Baumgartner, Senatspräsident
Heinz Sieger, 1. Senatspräsident

Der Senat

In den Jahren 1975/1976 wurde im Verein heftig über die Gründung eines Senates diskutiert. Auf der Jahreshaupt-versammlung am 27.3.1976 scheiterte der erste Anlauf zur Gründung eines Senates. Es wurde mehrheitlich der Erlass einer Satzung vereinbart. Die Mitgliederversammlung beschloss diese Satzung am 14.5.1976 und mit Einverständnis der Vereinsmitglieder wurde der Senat der „Dörper“ aus der Taufe gehoben und Heinz Sieger zum ersten Senatspräsidenten gewählt. Dem Senat gehörten damals folgende Personen an: Heinz Neubauer, Hugo Krampitz, Helmut Sellmer, Udo Backes und Bernd Meyer. Mit der Zeit vergrößerte sich der Senat auf fast 30 Senatorinnen und Senatoren. Der Senat wurde am 5.11.1976 ins Vereinsregister beim Amtsgericht in Bensberg eingetragen. In die Vereinssatzung floß die Gründung eines Senates ein, um interessierte Bürger für die ideelle und finanzielle Unterstützung des Senates zu gewinnen und so die Brauchtumspflege zu fördern. Der Senat wurde ein Organ des Vereins. Die Vereinssatzung wurde auf den Senat übertragen. In Ergänzung der Vereinssatzung gab sich der Senat am 15. Januar 1981 auf Beschluss der Senatsversammlung eine Geschäftsordnung, die alle Fragen innerhalb des Senats regelt. Die Geschäftsordnung wurde im Juni 1988 und im April 2001 geringfügig geändert. Man trifft sich zum Senatsstammtisch im Vereinsheim „Steini’s Stübchen“. Wichtige Themen, die hier besprochen werden, sind immer wieder Vereinsangelegenheiten, natürlich der Karneval und vor allem die Brauchtumspflege. Aus diesen Gesprächen und Diskussionen sind viele Ideen, Vorschläge und Anregungen hervorgegangen. Erwähnen möchten wir an dieser Stelle den Vorschlag, den alten Dorfbrunnen wieder herzurichten. Die Organisation, Finanzierung und Ausführung der Maßnahme wurde vom Verein übernommen. Die Brunnenfigur aus Bronze am Dorfbrunnen ist eine Stiftung des Senats anlässlich  des 50jährigen Vereinsjubiläums.

Die Wiederherstellung des Mühlrades an der Forsbacher Mühle 1986 wurde vom Senat finanziell unterstützt und die Grundsanierung 2002 komplett übernommen und ausgeführt. Auch der Erinnerungsstein am ehemaligen Standort des Forsbacher Bahnhofes fand die Unterstützung des Senates. Der Bau des Backes auf dem Schulgelände der Grundschule in Forsbach wurde ebenfalls vom Senat gefördert und mit aktiver Arbeit unterstützt. Eine wichtige Aufgabe des Senates besteht auch darin, den Zusammenhalt zu fördern und die Geselligkeit zu pflegen. Eine Beteiligung des Senates an den Karnevalszügen war für die Senatoren immer selbstverständlich und mit großem „Spaß an der Freud“ verbunden. Die Dreigestirne der Dörper Einigkeit wurden vom Senat immer großzügig unterstützt. Jedes Jahr wird ein Jahresausflug sowie der Besuch kultureller Veranstaltungen und Städtetouren organisiert. Zur Tradition geworden ist der Empfang des amtierenden Rösrather Dreigestirns . Wenn man die letzten Jahre zurückverfolgt, können wir Senatoren ein wenig stolz darauf sein, daß wir in Forsbach Einiges im Zusammenwirken mit den Verein geschaffen haben.