Jahrestour 2022

Endlich war es so weit. Am Samstag den 22. Oktober um 09:30 Uhr, nach zwei Jahren pandemie-bedingter Abstinenz, haben die Dörper wieder eine Jahrestour durchgeführt. Startend am Parkplatz Halfenhof, unweit unseres Vereinsheimes „Steini’s Stübchen“, ging es mit dem Bus über die Autobahn und Bundesstraßen in die Eifel nach Engeln, dem Abfahrtsbahnhof der Brohltalbahn. Unterwegs wurden die Gäste großzügig mit Getränken und einem kleinen Imbiss, gesponsert von unserem Vereinsmitglied Karl-Heinz Schulz und seiner lieben Frau, versorgt. Hier angekommen wurde natürlich erstmal die historische Eisenbahn in Augenschein genommen, man muß ja wissen auf was man sich einlässt.

In behaglicher Atmosphäre, den Charme der 50ger Jahre fröhnend, bei „Tempo 20“, konnten wir auf der rund 18 km langen Strecke der Brohltalbahn zwischen  Kempenich-Engeln und Brohl-Lützing am Rhein die vielfältigen Reize des vulkanisch geprägten Brohltals in der Eifel genießen. Bei etwa 90 minütiger Fahrt windet sich der Vulkan-Expreß, die schmalspurige Eisenbahn, durch das teilweise sehr enge Tal über elegante Steinbrücken bei Bad Tönisstein und Oberzissen sowie durch einen fast 100m langen Tunnel bei Burgbrohl auf die Hochfläche der vulkanischen Osteifel.
In der 1,5-stündiger Fahrt erlebten die mitgereisten „Dörper“ das tief eingeschnittene untere Brohltal mit Tunnel und Viadukt ebenso wie die Steilstrecke, die den kleinen Zug auf 465 Meter über dem Meer bringt und ebenso eine schöne Fernsichten bietet.

An der Endstation Brohl angekommen, stand schon unser Busfahrer Rainer Gindal um die Fahrgäste aufzunehmen und zur Vulkanbrauerei in Mendig zu bringen.
Am, für die „Dörper“ reservierten Tisch, wurde das Mittagessen gereicht und ein kaltes Getränk zu sich genommen. Kölsch gab es keins, aber sind alle nicht von dem Bier gestorben. In angenehmer Brauhausatmosphäre wurde das eine oder andere nette Gespräch geführt und alle waren sich einig, bis hier war es schon mal sehr schön. In Erwartung was jetzt noch kommt, war der allgemeine Aufbruch um 15:30 Uhr nach Andernach.
Auf einem Parkplatz angekommen tat ein kleiner ca. 15-minutiger  Spaziergang zum multimedialem Geysir-Museum richtig gut.
Im Museum angekommen, das mit seinen Kulissen und Exponaten den Besucher in Staunen versetzt, erfuhren wir auf eindrucksvolle Weise, welche ungeheuren Kräfte im Inneren der Erde wirken. Ein Naturschauspiel, das einzigartig in Deutschland ist. Es ist der Beginn einer Expedition zum höchsten Kaltwassergeysir der Welt in Andernach.
Ein wirklich spektakuläres Naturschauspiel am Rhein, was fast alle Mitgereisten noch nicht kannten.

Die Schifffahrt auf dem Rhein begann an dem Museum gegenübergelegenen Anleger und dauerte rheinabwärts ca. 20 Minuten

(Video anklicken für weitere Informationen zum Geysir).

Fotogalerie