Das Neueste vom Dreigestirn 2023

Das Neueste vom Kinderdreigestirn

…un an Aschermittwoch jit et Fisch!!! Aber warum?
Wie heißt es im Karneval immer so schön: „Am Aschermittwoch ist alles vorbei.“ Denn dann beginnt im christlichen Verständnis die Fastenzeit. Die Fastenzeit dauert 40 Tage, rechnet man den Karfreitag und Karsamstag dazu. Sonntage zählen nicht. Beendet wird die Fastenzeit am größten kirchlichen Feiertag, in der Osternacht. Mit der Fastenzeit und dem Aschermittwoch werden Jahrhunderte alte Bräuche und Traditionen verbunden. Nach der Lehre der christlichen Kirche sollen in der Fastenzeit vor allem durch Verzicht auf Fleisch, Alkohol und Süßes sowohl Körper als auch Geist gereinigt werden. Menschen, die bewusst fasten, berichten, dass sie durch den konsequenten Verzicht eine andere Einstellung zu ihrem Leben bekommen und der freiwillige Verzicht auf Liebgewonnenes den Blick auf das Wesentliche schärfe.
Außerdem war der Fisch das geheime Erkennungszeichen der frühen Christen während der Christenverfolgung.

Unser traditionelles Fischessen fand an diesem Aschermittwoch nicht wie sonst üblich im  Cafè-Restaurant am Schloß bei unserer Senatorin Marlene, sondern im Bergischen Wirtshaus und Restaurant „Altvolberger Hof“ statt. Ein großer Wasserschaden zwang Marlene zur vorübergehenden Schließung ihres Restaurantes.
Aber mit der freundlichen Aufnahme bei Agnes und Andrea Deppe im „Altvolberger Hof“ haben wir wunderbar das außergewöhlich große Angebot ihres Aschermittwoch-Speisekarte genießen können.
Als kleine Bemerkung am Rande, es wurde „Der letzte Orden der Session“ verteilt. Diese Aktionen wurde mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht wargenommen.

„Kamelle, d’r Zoch kütt“ hallt es tradtionell am Karnevalssonntag allerorten in Rösrath-Hoffnungsthal und Rösrath-Forsbach und wir „Dörper“ waren dabei. Rosenontag ist der Zug in der City von Rösrath unterwegs. (Woher kommt der Begriff –Kamelle– )
Damit auch ordentlich Wurfmaterial wie Schokolade, Pralinen, Waffeln und andere Kamelle ausreichend an Bord der Karnevalswagen positioniert sind, muß erstmal im Sommer bestellt und dann am Tag vor dem Karnevalszug in den Wurfkisten gelagert werden. Hierfür waren natürlich wieder fleißige Helferinnen und Helfer im Einsatz.
Nach der Arbeit war noch am Samstag „Karneval im Möbelhaus“ angesagt. Das Möbelhaus Höffner hatte die Jecken geladen.
Leider hatte der Wettergott an diesem Karnevalssonntag nicht soviel Verständnis für die Närrinnen und Narren wie es an „Wieverfastelovend“ war. Dunkle Wolken undRegen waren angesagt, aber wie heißt es so schön im Kölschen Grundgesetz – § 1 „Et is wie et is“, § 2 „Et kütt wie et kütt“ und im § 7 „Wat wellste maache“.  Somit packten Prinz Olaf I., Jungfrau Mathilda ihr Ornat unter ein Regencape und Bauer Bauer Matthias stülpte einen Müllsack über seinen Federbusch. Das alles machte der Stimmung keinen Abbruch und alle jecken Narren am Straßenrand freuten sich über Kamelle und Strüsjer.
Das Ende des Zuges war mit Sicherheit erst der Startschuß für eine lange „Afterzochparty“ beim Steini im Festzelt, in der Halle der Freiwilligen Feuerwehr Löschgrupe Forsbach oder im „Altvolberger Hof“.

Karneval im „Möbelhaus Höffner“

Foto: Anton Luhr (Kölner Stadtanzeiger)

So berichtete die Presse

13. Februar 2023 # Der Wettergott muß ne Karnevalsjeck sin # Strahlender Sonnenschein # Rösrath-Hoffnungsthal # Rathausplatz # Tolle Stimmung # Nur jecke Lück # 11 Uhr 11 # Der Straßenkarneval in Rösrath ist eröffnet #

Fotos wurden freundlicher Weise von Wolfgang Bach zur Verfügung gestellt.

Am 10.02.2023 feierten die „Dörper“ ihre karnevalistische Zeltparty  mit einem Programm aus regionalen Kräften.
Aber keine Party ohne die fleißigen Hände unserer „Dörper Wiever“. Sie dekorierten und schmückten das Zelt mit Girlanden, blaue/gelbe Luftballone und auf Kunststoffplanen gedruckte Sessionsorden..

Die Veransaltung eröffneten wir mit dem Besuch der „Blauen Dreigestirne“ groß und klein. Der Verein bedankte sich nochmals bei Prinz PatrikII. (Patrik Hamacher), Bauer Philip (Philip Thorwart) und Jungfrau Nicole (Nicole Kraus unserer Vorsitzenden) sowie bei Prinz Tim und Bauer Anton vom Kinderdreigestirn der Session 2020 für ihre gelungene Auftritte in der zurückliegenden Session. Leider konnte Prinzessin Alesya nicht an diesem Auftritt teilnehmen.
Die Bürgergarde der Stadt Rösrath präsentierte sich mit ihrem Programm. Die tänzerischen Darbietungen sind immer wieder eine Freude und begeisterten die anwesenden Karnevalisten.
So ein Background bietet sich natürlich an, um eine Ehrung für im Vereinsleben sich verdient gemachte Personen durchzuführen. Heike Hamacher wurde mit einer Urkunde zum Ehrenmitglied der Gemeinschaft Dörper Einigkeit ernannt.
Den absoluten Höhepunkt des Abends war der Auftritt der aktuellen Dreigestirne Groß ud Klein der Stadt Rösrath. Das Kinderdreigestirn, gestellt vom Förderkreis Kinderdreigestirn Rösrath 1996 e.V., mit Prinz Johann
(Troitzsch), Bauer Collin (Newerla) und Prinzessin Halina (Billig) und der Großen, gestellt von der KG Löstige Forsbacher 1992e.V.. Einmarsch tradtionell mit dem Tambourkorps Scheiderhöhe von 1928 e.V.. Prinz Olaf I. (Olaf Nohren), Bauer Matthias  (Matthias Büttner) und Jungfrau Mathilda (Matthias Schmitz) liefen mit ihrer Adjutantur, nach Übergabe von drei Luftgitarren bei ihrer musikalischen Darbietung zur Höchstform auf.
Bevor HaWe am Mischpult die Musik in den Partymodus schaltete, erfreute uns noch das „Duo Pascal“
(Gesang: Paschalis Lüders und an der Gitarre: Konrad Mäurer),  mit ihren Kölschen Tönen und stimmungsvoller karnevalistischer Musik.

Gesellschaftsorden
Abschiedsspange

Hier präsentiert der Brauchtums- und Karnevalsverein „Gemeinschaft Dörper Einigkeit Forsbach 1948 e.V.“ sein Sessionsmotto und den Sessionsorden 2022/23

ET WOR SOOO… SCHÖN

Mit diesem Sessionsmotto möchte sich das Dreigestirn der Session 2020 von seinem närrischen Volk verabschieden.
Da es in Rösrath für das abdankende Dreigestirn eine Tradition ist, in der nachfolgenden Session mit BLAUEM ZYLINDER“  die närrischen Bühnen zu betreten, so ist der Sessionsorden der Gemeinschaft Dörper Einigkeit Forsbach 1948 e.V. entsprechend mit Bühnenvorhang und den DREI BLAUEN ZYLINDERN gestaltet.
Die Jahreszahl 2023 steht für eine Session nach der Pandemie. Auch die Session 2021 und 2022 wurden der Corona-Pandemie geschuldet, nicht durchgeführt. Aus Gründen der Sparsamkeit wurde für die aktuelle Session die Jahreszahl 2023 auf das Halsband gedruckt

…berichtete am 08.02.2023 mit folgendem Text:
BERGISCH JECK / ÖM D’R HALS

 

 

...bei Olga zum karnevalistischem Kaffee

Sitzungspräsident Achim Kaschny (Foto: B. Selbmann)
Klaus Salm
Ehrennadel des KKR

Im Rahmen der Veranstaltung wurden natürlich auch einige Ehrungen für im Karneval und den Erhalt des Brauchtums verdient gemachte Persönlichkeiten vergeben.
Unser Vereinsmitglied und Senator Klaus Salm erhielt diese besondere Auszeichnung für herausragenden Einsatz als Prinzenführer 2010 und 2013, Adjutant des Bauern im Dreigestirn 2004 und 2007, Adjutant der Jungfrau 2010 und als „Berufsadjutant“ des Festkomitees Rösrather Karneval 1973 e.V. .
Als besonderer Verdienst sei die Gestaltung und Fertigung des Federschmucks für den Bauern im Dreigestirn der Stadt Rösrath seit der Session 2004 erwähnt. (Siehe hierzu den Bericht)

...und wir machen in dieser Session den Abflug

Foto: Robert Scheuermeyer

...auf der Herrensitzung des KKR

Am 28.Januar 2023 schrieb die

Prinz Claus II. (Claus Tenhaeff)

Pri-Pro im Whisky Bill im Jahre 1973

Der Forsbacher Prinz Claus II. wird im Saal des Whisky Bill proklamiert.
„Mit lautstarken Proklamationen an, Verse geschmiedeten Anspielungen auf die Ortspolitik, programmatischen Forderungen seiner Tollität und einem bunten karnevalistischen Programm wurde Forsbachs Prinz Claus II. (Claus Tenhaeff) am Donnerstagabend inder vollbesetzten „Ranch Wiesgen“ (Wisky Bill) in sein närrisches Amt eingeführt.
Das vom Domstädter Tanz- und Fanfarenkorps, dem Duo „Schlauch und Schläuchelchen“, den vier Sternebürern ud einem „Tröteman“ bereits in närrischeHochstimmung versetzte Narrenvolk aus der ganzen Gemeinde Rösrathempfing seinen neuen Herrscher gegen 21:30 Uhr mit rauschendem Beifall.
Die Proklamationsurkunde, von Dieter Happ verlesen, kennzeicnete das denkwürdige Jahr Inthronisation.
Selten, so meinten Forsbacher Narren,die es wissen müssen, ist eine Proklamation mit so viel Witz und Spontanität über die Bühne gegangen. Das war zum großen Teil auf den angeborenen Mutterwitz von Prinz Claus II. zurückzuführen, aber auch auf seinen engagiert mitgehenden Elferrat aus der „Dörper Einigkeit“.

Die DRK Seniorensitzung 2023

Die Dreigestirne der Stadt Rösrath