"Rote Schuhe darf allein der Papst tragen"

Schuhe für Prinz und Jungfrau

„Rote Schuhe darf allein der Papst tragen!“ so steht es auf der offiziellen Internetseite des Bistums. Dem widersprechen in der „Fünften Jahreszeit“ Prinz und Jungfrau eines Trifoliums ganz vehement. Denn wie würde es aussehen wenn zum schmucken rot-weißen Ornat bzw. Kleid schwarze Schuhe getragen würden.
Auch werden die Schuhe nicht von Adriano Steffanelli aus Novara in Norditalien oder PRADA hergestellt, sondern vorort beim Orthopädie- und Schuhmachermeister Dirk Barthel in Rösrath und das schon seit vielen Jahren.
Vor der Fertigung wird mit großer Sorgfalt und in Handarbeit erst ein Fußabdruck genommen um den Leisten herzustellen, denn Bequemlichkeit, Tragekomfort und Eleganz stehen an erster Stelle der Wunschliste.
Fußbett, Brandsohle, Rahmen und Laufsohle müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, damit der Fuß eine absolut ebene Auftrittsfläche vorfindet.
Hierfür werden die Zuschnitte der Materialien dem Arbeitsprozeß entsprechend gefertigt. Auch das Klima im Schuh muß optimal sein. Deshalb werden nur hochwertige Materialien verwendet. Eine Lederbrandsohle, Ausball (dies ist der Hohlraum zwischen Laufsohle und Brandsohle) und Laufsohle, Obermaterial und Futter der Schuhe werden aus Kork und Leder gefertigt. Denn sie nehmen die Feuchtigkeit des Fußes auf und geben diese wieder nach außen ab.

Der Fußabdruck
Der Leisten
Oberleder-Zuschnitt

Aufgrund des Schuhaufbaus formt sich der Schuh recht schnell ein individuelles Fußbett, dadurch kommt ein hoher Tragekomfort zustande.
Das konsequente Zusammenwirken von hochwertiger Handwerkskunst und Materialien beschert der Jungfrau stetig einen flotten Schritt und das zeigt sie uns mit ihrem Tanz.

Absätze für die Jungfrau
Die "Roten" für den Prinz
Die "Roten" für die Jungfrau